
Quickborns Christdemokraten haben im letzten Hauptausschuss beantragt, auch nach dem Ende der Pandemie die Ausschusssitzungen weiterhin im Livestream zu übertragen. „ Damit werde den Bürger*innen die Möglichkeit gegeben, zukünftig einfacher die politischen Beratungen der Stadt Quickborn zu verfolgen. Es ist attraktiver, sich von zu Hause aus einmal Sitzungen anzuschauen statt zum Rathaus oder in den Artur-Grenz-Saal gehen zu müssen. Die Pandemie hat die Digitalisierung erheblich beschleunigt und dem sollten sich Politik nicht verschließen,“ so CDU-Fraktionschefin Annegret Tegen. „Quickborn ist bei diesem Thema hervorragend aufgestellt.“ Im gleichen Zuge beantragte die CDU-Fraktion, auch den Mitgliedern der politischen Gremien zu ermöglichen, zukünftig digital an den Ausschusssitzungen teilnehmen zu können, statt persönlich anwesend zu sein. „Da alle Kommunalpolitiker ihr Amt ehrenamtlich ausüben und viele berufstätig sind und Familie haben, wäre es ein großer Vorteil, wenn die Möglichkeit geschaffen wird, dass wir von zu Hause aus an den Sitzungen teilnehmen, um terminliche Engpässe aus beruflichen oder privaten Gründen besser koordinieren zu können,“ meint CDU-Fraktionschefin Tegen. Die Anträge wurden von allen Fraktionen begrüßt, allerdings zunächst erst einmal vertagt, um den Parteien die Möglichkeit einzuräumen, über die Anträge der Christdemokraten zu beraten. Gleichzeitig wurde die Verwaltung gebeten, die Kosten für diese dauerhafte Einrichtung zu prüfen. Eine Entscheidung wird nach der Sommerpause fallen.
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