
CDU Quickborn: 14 Ratsmitglieder = 14 Zukunftsideen für Quickborn
Auf ihrer letzten Klausurtagung hat die Quickborner CDU-Fraktion einen ganzen Ideen-Katalog erarbeitet und will diesen ab dem 2. Quartal (01.04.2022) in die politische Diskussion einbringen.
Hierbei sollen auch alle Quickborner eingebunden werden und ihre Ideen beitragen können.
Die CDU Quickborn fragt also SIE: Was meinen Sie zu unseren Vorschlägen?
1. CDU Quickborn: Naturschutzgebiet Himmelmoor soll Wolfsgehege werden
Nachdem nun feststeht, dass weite Teile des Quickborner Himmelmoores Naturschutzgebiet werden, schlägt CDU-Ratsherr und ASU-Mitglied Robert Hüneburg eine weitere ökologische Nutzung dieses einmaligen Naturraumes vor: Auch Problemwölfe sollen hier ihren Platz finden. Denn nach Meinung der CDU-Fraktion ist im Naturschutzbereich ausreichend Platz für eine nachhaltig stabile Wolfspopulation gegeben. Zusätzlich könnten Schafe angesiedelt werden, die das arbeitsaufwändige „Entkusseln“ (Entfernung moorschädigender Jung-Pflanzen) auf natürliche Weise erledigen könnten und gleichzeitig den Wölfen als natürliche Nahrungsgrundlage dienen würden. Und Hüneburg führt einen weiteren Vorteil eines gesunden Wolfs-Rudels an: „Die ökologisch diversifizierte Ansiedlung von Groß-Karnivoren würde den unerwünschten Zulauf größerer Menschenmassen weitgehend unterbinden.“
2. CDU Quickborn fordert Sole-Therme im Freibad für "Heilbad-Stadt Quickborn“
Zur Steigerung der Attraktivität des Quickborner Freibades schlägt die CDU-Fraktion die Einrichtung einer Sole-Therme vor. Mit einem Salzgehalt von 30% und einer Wassertemperatur von 35°C könnte man Bedingungen wie im Toten Meer schaffen. Ein solches Heilbad könnte der Stadt Quickborn sogar den Status eines Bäder-Kurortes verleihen und so zu einem touristischen Magnet werden lassen. "Ein wunderbares Kur-Angebot, das mit vollflächiger Überdachung sogar ganzjährig genutzt werden könnte!" schwärmt CDU-Ratsfrau und ABKF-Mitglied Birgit Hanke. Positiver Zusatzeffekt: Da Menschen bei einer so hohen Salzkonzentration im Wasser nicht untergehen, könnte die DLRG den aufwändigen Schwimmunterricht einstellen.
3. CDU Quickborn plant „Metropolregion Quickborn“: Stadtrechte für Q-Heide und Q-Renzel
Die CDU-Fraktion fordert eigene Stadtrechte für die Quickborner Stadtteile Heide und Renzel. Durch den danach möglichen Städte-Zusammenschluss auch mit den umliegenden Gemeinden Bönningstedt, Ellerau und Hasloh, die bereits eine Verwaltungsgemeinschaft mit Quickborn bilden, könnte so eine eigene "Metropolregion Quickborn und Umgebung" entstehen. Mit den Argumenten, dass "eine Metropolregion für Bewohner und Wirtschaft sehr attraktiv ist und auch öffentliche Fördermittel leichter zu bekommen sind" wirbt Bürgervorsteher und CDU-Ratsherr Henning Meyn für diese fortschrittliche Idee.
4. CDU Quickborn fordert weitere Verbesserungen zur „Kieler-Straße-Studie“
Auf vier Kilometer Länge durchquert die Kieler Straße - ehemals „Altona-Kieler Chaussee“ - die gesamte Eulenstadt und ist damit nicht nur verkehrstechnisch wichtig, sondern hat auch ortsbildprägenden Charakter und bietet weitläufigen Geschäfts- und Lebensraum. Mit der „Kieler-Straße-Studie“ hat die Politik ein Konzept zur langfristigen Entwicklung dieses städtischen Großraumes beschlossen, in dem z. B. auch historische Häuser und Anlagen besonders geschützt und gefördert werden sollen. Hierbei wurde nach Meinung der CDU aber ein wesentlicher Faktor zur Wiederherstellung des ehemaligen Chaussee-Charakters vernachlässigt. Deshalb schlägt CDU-Ratsherrin Anna-Maria Klüver die Wiederherstellung des ursprünglichen Kopfsteinpflasters auf der gesamten Länge der Straße vor: „Nicht nur, dass Kopfsteinpflaster geschwindigkeitsreduzierend wirkt, auch der optische Charakter ist wohltuend altertümlich.“ Übrigens ist das erforderliche Material kostengünstig in Quickborn verfügbar: „Der Rathausplatz liegt voll mit den alten Dingern und soll sowieso überarbeitet werden, damit kann das Material sogar nachhaltig wiederverwendet werden“ freut sich Klüver.
5. CDU Quickborn zur Sanierung des Quickborner Haushalts: Parkgebühren in der Innenstadt
In Quickborns Innenstadt stehen über 700 Kfz-Parkplätze zur Verfügung – bisher kostenfrei. Um Quickborns defizitären Haushalt zu sanieren, empfiehlt die CDU-Fraktion nun die Einführung von Parkgebühren in der Innenstadt. Ein Rechenbeispiel: Wenn jeder Parkplatz täglich nur 5 Euro einbringt, wären das in Quickborns Innenstadt allein rd. 3.500 Euro – pro Tag! Bei 300 Nutzungstagen (ohne Sonn- und Feiertage) kämen so rd. 1 Million Euro zusammen – jedes Jahr! "Einfach die Stadttore mit Schranken ausstatten und Kassenautomaten aufstellen!" erklärt CDU-Ratsherr und Mitglied des Finanzausschusses Andreas Wendt.
6. CDU Quickborn will Norderstedter Kunden per Shuttle-Service nach Quickborn holen
Viele Quickborner fahren häufig nach Norderstedt zum Einkaufen – insbesondere im "Herold-Center" lassen sie viel Geld und sorgen so nebenbei für sprudelnde Steuereinnahmen in der Nachbargemeinde. Warum also nicht die Norderstedter auch mal nach Quickborn zum Einkaufen holen und damit unsere Wirtschaft stärken?" fragt nun die CDU-Fraktion und schlägt einen kostenfreien Express-Bus-Shuttle vom Norderstedter Herold-Center bis in die Quickborner Bahnhofstraße vor. Zur Ermittlung des Fahrgastaufkommens könne man zunächst Gratis-Tickets für HVV-Busse der Linie 594 großflächig in Norderstedt verschenken. "Dabei müsste man allerdings sicherstellen, dass nicht etwa Quickborner diese Gratis-Tickets unberechtigt nutzen, um noch häufiger nach Norderstedt zum Einkaufen zu fahren!", gibt CDU-Ratsherr Andreas Torn zu bedenken.
7. CDU Quickborn fordert Straßen-Maut für Autofahrer aus Norderstedt
Viele Norderstedter nutzen den Quickborner A7-Zubringer, teilweise mehrmals täglich. Dies führt zu hohem Verkehrsaufkommen mit allen Belastungen für die QuickbornerInnen: Staus, Lärm, Luftverschmutzung und nicht zuletzt auch hohe Kosten für die Straßensanierung. Das überbordende Verkehrsaufkommen hat an der A7-Überführung der Ulzburger Straße sogar die Einrichtung einer aufwändigen Ampelanlage erforderlich gemacht. Trotzdem weigert sich die Stadt Norderstedt seit Jahren beharrlich, einen eigenen Autobahnzubringer zu bauen. Nun kommt die CDU-Fraktion mit einem Vorschlag und fordert die Einführung einer Quickborner Maut auf der Straße nach Norderstedt: "Es wäre nur fair, wenn für die Nutzung der Quickborner Straßen auch die Norderstedter Autofahrer ihren Teil beitragen", so CDU-Ratsfrau und Finanzausschuss-Mitglied Ines Liebing, „außerdem würde eine entsprechend hohe Gebühr viele animieren, andere Strecken zu wählen“.
8. CDU Quickborn: Wasserwerk soll "Versickerungs-Gebühr" an Grundstückseigentümer zahlen
Seit 2018 werden für die Entsorgung von Regenwasser über das städtische Sielsystem alle Quickborner Grundstückseigentümer zur Kasse gebeten, die sogenannte "Regenwasser-Gebühr" wird einfach anhand der versiegelten Flächen auf den Grundstücken erhoben. Die CDU-Fraktion will nun den Spieß umdrehen und fordert die Zahlung einer "Versickerungs-Gebühr" an die Grundstückseigentümer. Da die Grundwasser-Vorräte durch das auf den Grundstücken versickerte Regenwasser ja erst entstehen, soll das Wasserwerk hierfür zukünftig eine Nutzungsgebühr an die Grundstückseigentümer in und um Quickborn zahlen. "Einfach anhand der nicht-versiegelten Flächen die Versickerungs-Gebühr ermitteln und z.B. mit der Grundsteuer verrechnen!" fordert CDU-Ratsherr Matthias Gädigk.
9. CDU Quickborn: Günstiger S21-Pendelverkehr zwischen Ellerau und Tanneneck
Da der geplante Ausbau der S21-Strecke zwischen den Bahnhöfen Ellerau und Tanneneck eingleisig erfolgen soll, schlägt die CDU-Fraktion als praktikable und kostengünstige Lösung zwischen den beiden Bahnhöfen den Pendelverkehr nur eines einzigen Triebwagens vor. Da sowieso nur ein Gleis zur Verfügung steht, kann hiermit auf die Anschaffung eines zweiten Triebwagens verzichtet werden. Zusätzlich würde die Umstellung von Wechselstrom auf Drehstrom auf dieser Teil-Strecke die laufenden Betriebskosten senken. Und CDU-Ratsherr Josef Raesfeld und Mitglied im Ausschuss für Kommunale Dienstleistungen geht sogar noch weiter: "Mit der Erweiterung des Triebwagens auf die gesamte Länge zwischen den Bahnhöfen könnten die Fahrgäste die Strecke im S21-Triebwagen sogar ganz ohne Wartezeiten zügig eigenfüßig zurücklegen."
10. CDU Quickborn warnt vor zunehmendem Elektro-Smog durch E-Mobile
E-Mobilität ist als „umweltfreundliche“ Alternative zu Verbrennungsmotoren in aller Munde, egal ob E-Auto, E-Roller oder E-Bike und Pedelec: Keinerlei Schadstoffe wie Stickoxide oder klimaschädliches CO2 aus dem Auspuff und dazu noch deutlich geräuschärmer. „Aber was ist mit dem Elektro-Smog?“ fragt aktuell die CDU-Fraktion. Die zunehmende Dichte an E-Mobilen lässt auch eine deutliche Zunahme dieser unsichtbaren, nicht hör- und riechbaren Umweltbelastung vermuten! „Wenn an einer Straßenkreuzung jetzt drei E-Mobile hintereinander vorbeifahren statt einem, dann ist die Belastung für die Fußgänger jetzt ungefähr dreimal so hoch wie vorher!“ rechnet CDU-Ratsfrau und Physiklehrerin Annegret Tegen vor. Zur Vermeidung von Gesundheitsgefahren schlägt sie Elektro-Smog-Messstationen an jeder Straßenkreuzung vor, die bei Überschreitung von Grenzwerten sofort automatisch den gesamten E-Verkehr lahmlegen.
11. CDU Quickborn schafft GEZ-freies Quickborn
Die „telQuick“, das erfolgreiche Tochterunternehmen der Quickborner Stadtwerke, versorgt mittlerweile per Glasfaserkabel flächendeckend nahezu alle Quickborner auch mit dem Fernsehprogramm. Insofern gilt sie als Großabnehmer der Fernsehanstalten, da sie als zentraler Beschaffer fungiert und das Programm über das eigene Netz in kleinen Teilmengen an die einzelnen Fernsehzuschauer weiterleitet. Die CDU-Fraktion hat nun festgestellt, dass die „telQuick“ als Großabnehmer erhebliche Rabatte von der GEZ verlangen und so für eine deutliche Senkung der GEZ-Gebühren für die Quickborner Fernsehzuschauer sorgen kann. „Durch die Ausweitung auf die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft mit Ascheberg, Bönningstedt, Ellerau und Hasloh könne man den Preis für den einzelnen Fernsehzuschauer noch weiter – nahezu auf Null – drücken!“ rechnet CDU-Ratsherr Mirko Beckmann vor.
12. CDU Quickborn führt Männer-Gleichstellungsbeauftragte/n in Quickborn ein
Frauen sind auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts noch immer in vielen Bereichen insbesondere des beruflichen Lebens benachteiligt. Gleiches gilt inzwischen jedoch auch für die Männerwelt, stellt nunmehr die CDU-Fraktion fest: In vielen Berufszweigen fehlen männliche Mitarbeiter*Innen nahezu vollkommen! So sind von den insgesamt rd. 150 Angestellt*Innen in den Quickborner KiTa’s nur fünf eindeutig männlichen Geschlechts und männliche Führungskräfte fehlen komplett. Diese offensichtliche Ungleichstellung will 1. Stadtrat CDU-Ratsherr*In und Mitglied*In im Sozialausschuss (AKJS) Bernd Weiher nun beseitigen und fordert eine/n Männer-Gleichstellungsbeauftragte/n für Quickborn. Diese/r soll die überwiegend weiblich besetzten Berufsfelder auch für männliche Mitarbeiter*Innen attraktiv machen. „Für die Besetzung der Position kommen allerdings ausschließlich männliche Bewerber*Innen in Frage!“, so Weiher.
13. CDU Quickborn: Autokino für Quickborn
Was waren das noch für schöne Zeiten: In der Privatsphäre des ersten eigenen Autos zusammen mit Freunden einen guten Film schauen oder erste zarte Kontakte an das andere Geschlecht knüpfen – live ganz ohne facebook und Instagram! Deshalb empfiehlt jetzt die CDU-Fraktion den Bau eines Autokinos in Quickborn. Als Standort kommt das neu geplante Gewerbegebiet „Hohenbeksmoor“ durchaus in Frage: Dieser könnte von allen umliegenden Gemeinden leicht erreicht werden und durch die Nähe zur A7-Abfahrt würden auch viele Hamburger Besucher angezogen. „Nicht nur dass wir damit ein kulturelles Highlight in Quickborn schaffen, auch könnten wir die Geburtenrate in der gesamten Metropol-Region nachhaltig positiv beeinflussen!“ erläutert Erster Stadtrat und CDU-Ratsherr Haiko Heesen diesen Plan.
14. CDU Quickborn gegen Fluglärm: Überflug-Gebühr für Quickborner Luftraum
Auch wenn Corona kurzfristig für Entlastung gesorgt hat, nimmt der Fluglärm durch immer mehr Starts und Landungen auf dem „Helmut-Schmidt-Flughafen“ in Hamburger-Fuhlsbüttel langfristig zu. Insbesondere auf der „Nordtrasse“ auch über das Quickborner Gebiet ist das Flugaufkommen dramatisch gestiegen, die zur Verwaltungsgemeinschaft gehörenden Gemeinden Bönningstedt, Ellerau und Hasloh sind ebenso betroffen. Daher fordert die CDU-Fraktion jetzt einen Beitrag von den Verursachern = Fluggesellschaften! Moderne Technik macht es möglich: Durch engmaschige Überwachung des Luftraumes kann jeder Start und jede Landung eindeutig einem Flugzeug und damit dem Verursacher des Lärms zugeordnet werden. Mit einer „Luftraum-Nutzungsgebühr“ könnten die betroffenen Gemeinden so Finanzmittel zur Förderung von Umweltmaßnahmen direkt von den Fluggesellschaften einfordern. Eine Preisstaffelung – z.B. mit deutlich erhöhten Gebühren zu Nachtzeiten – könnte die Fluggesellschaften auch zu mehr Pünktlichkeit disziplinieren. Eine Benachteiligung der Fluggesellschaften sieht CDU-Ratsherr und Fluglärm-Opfer Bernd Kleinhapel nicht, sondern eher eine positive Lenkungsfunktion: „Mit einem entsprechenden Gebührenkatalog kann sich jeder Pilot / Flugkapitän für seine Starts und Landungen ja individuell die für ihn preisgünstigste Strecke aussuchen!“
Zusätzlich
CDU-Vorschlag zur allgemeinen Verbesserung der politischen Arbeit in der Ratsversammlung
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Robert Hüneburg empfiehlt den Ratsmitgliedern regelmäßige Lockerungsübungen während der Sitzungen in der Ratsversammlung und den Fachausschüssen: „Besonders in langen Sitzungen ist es in der Vergangenheit immer wieder zu Verspannungen gekommen - Fitness- und Lockerungsübungen können dem effektiv entgegenwirken und sind auch dem allgemeinen Wohlbefinden zuträglich.“ Hierzu soll in allen Präsenzsitzungen und vor Ort bzw. in Hybridsitzungen am Bildschirm zu jeder vollen Sitzungsstunde ein qualifizierter Fitnesstrainer geeignete Streck-, Dehn- und Atemübungen präsentieren. Damit es dabei nicht bereits im Vorfeld der Sitzungen zu Verspannungen kommt, sollten diese Übungen jeweils vor den Sitzungen im für Sport zuständigen Ausschuss (AKJS) ausgearbeitet und beschlossen werden. „Wir glauben, dass wir mit dieser Maßnahme zu einer deutlichen Verbesserung der Ratsarbeit beitragen“ freut sich CDU-Parteivorsitzender Bernd Weiher. Zunächst jedoch sollte ein wissenschaftliches Gutachten erstellt werden, ob die Verspannungen durch die langen Sitzungen verursacht werden, oder aber die Länge der Sitzungen durch die bereits bestehenden Verspannungen.
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