
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Themen heute lauten:
1. CDU-Fraktion befasst sich mit Fahrrad-Situation in Quickborn
2. Busverkehr (594) während der Sperrung der Brücke über den Harksheider Weg
3. Waldrodung im Bereich Harksheider Weg/Ulzburger Landstraße
1. Die CDU-Fraktion hat sich in mehreren Sitzungen mit dem Thema des Fahrradverkehrs in Quickborn beschäftigt. Dabei hat sich gezeigt, dass es nicht nur an einigen Stellen konkreten Handlungsbedarf gibt, sondern auch eine ganze Reihe von Unklarheiten bei der Benutzung von Fuß- und Radwegen. Hierzu hat die Fraktion eine Presseerklärung herausgegeben, die Sie im Anschluss lesen können.
2. Vom 03.04. bis 17.08.2018 wird die Brücke Harksheider Weg über die Autobahn wegen des Autobahnausbaus gesperrt. Während dieser Zeit ist jedoch, mit Ausnahme der Sommerferien vom 09.07. bis 17.08.2018, die Nutzung für Fußgänger und Radfahrer überwiegend möglich.
Durch Veröffentlichungen in der Presse ist der Eindruck entstanden, dass für die Dauer der Sperrung der Busverkehr der Linie 594 zum Friedhof eingestellt wird. Das ist nicht richtig. Die Buslinie endet während dieser Zeit am Hotel Seegarten (Sporthotel). Die Stationen auf der anderen Seite der Autobahn werden jedoch nicht bedient.
3. Manchem ist es sicher aufgefallen. Das Waldstück an der Ecke Harksheider Weg/Ulzburger Landstraße wurde komplett gerodet. Grund dafür ist ein Sturmschaden und der Befall mit Borkenkäfern. Für den Wald gab es keine Rettung.
Mit freundlichem Gruß
Für den Info-Dienst der CDU
Klaus-H. Hensel
Pressemitteilung:
CDU wünscht Konzept für sichere Rad und- Fußwege
Quickborns CDU-Fraktion hat sich in mehreren Sitzungen über die Situation des Radverkehrs in Quickborn informiert.
Die Kernprobleme sind dabei die Verbindung zum Ortsteil Heide und die sichere Erreichbarkeit des künftigen Standortes der Goetheschule im Schulzentrum Süd.
Es zeigte sich bei den Diskussionen, dass es immer noch eine große Verunsicherung bei vielen Radfahrern gibt, wer wo fahren darf oder muss. Insbesondere kommen immer wieder Fragen auf, wann Fußwege oder farbig abgesetzte Streifen auf den Wegen durch Radfahrer genutzt werden dürfen.
Grundsätzlich gilt seit 1998 die Regel, dass Radfahrer die Fahrbahn benutzen müssen. Es gibt allerdings eine Reihe von Ausnahmen, die nicht immer erkennbar und vor Ort als logisch wahrgenommen werden. Ein Problem stellen zudem auch die einseitigen Radwege dar, die häufig gegenläufig genutzt werden.
Die CDU hält es für erforderlich, ein Radwegekonzept für Quickborn zu entwickeln, das für die Nutzer sicher, praxisgerecht und logisch ist. Zudem sollte die Aufklärungsarbeit verstärkt werden.
Damit möglichst viel Sachverstand, auch von externen Experten einfließen kann, wird die CDU im zuständigen Ausschuss den Antrag stellen, die Mitgliedschaft in einem Fahrradverband, beispielsweise dem ADFC, zu prüfen.
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